22.02.2016
Smartwatches und Smartbänder
Identifizierung per Venenbild bald Realität?
Wir kennen die Entsperrung der Geräte durch Fingerabdrücke von unseren Smartphones. Und wir kennen den Iris-Scanner, wie er zum Beispiel beim Microsoft Lumia 950 XL eingebaut wurde.
Jetzt soll Samsung für seine Geräte, insbesondere für seine Smartwatches, an einer Identifizierung anhand des Venenbildes arbeiten.
Wie funktioniert dieser Venen-Scanner?
An der Gehäuseseite der Uhr werden Sensoren angebracht, die die Anordnung der Venen auf dem Handrücken erkennen und so die Uhr entsperren. Auch kontaktloses Zahlen und andere Funktionen sind möglich.
Im Prinzip basiert der Venen-Scanner auf dem gleichen Konzept wie der Fingerprint-Scanner.
Auch die Verwendung des Venenbilds ist in diesem Zusammenhang nicht neu. Eine Vielzahl Unternehmen arbeiten an dieser Technologie. Für Uhren oder Armbänder, die für die breite Öffentlichkeit bestimmt sind, wurde sie aber noch nie verwendet.
Zurzeit liegt der
Handvenen-Identifikator von Samsung allerdings erst als Patent vor. Der Konzern soll allein von 2010 bis 2015 über 1500 Smart-Objekte zum Patent angemeldet haben. Ob Samsung die Technologie auf seinen nächsten Geräten tatsächlich anwendet, steht in den Sternen.
Quelle: 01net.com
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